Informationen und Argumente zur Geheimdienst-Reform

Drogen

Um Leute für den Geheimdienst zu werben wird oft mit Drogen gearbeitet. Es wird versucht, die entsprechende Zielperson in Abhängigkeit von Drogen zu bringen. Dies passiert oft bereits in der Schule. Man wird beispielsweise in eine Clique "eingeführt" wo Drogen dazugehören.
Man hat später dann leichtes Spiel, wenn die Zielperson weiter "bearbeitet" wird. Zunächst einmal ist natürlich jemand der drogenabhängig ist automatisch unglaubwürdiger. Desweiteren kann man - insbesondere bei härteren Drogen - die Zielperson durch "Beschaffungskriminalität" erpressbar machen. Auch wird jemand der drogenabhängig ist meistens privat und beruflich Probleme haben. Es geht also zusammengefaßt darum jemanden nach "ganz unten" zu bringen.

Ist man drogenabhängig kann es sein, dass man diese Abhängigkeit dazu benutzt, um extremen Psychoterror auszuüben. Zum Beispiel wird man massiv terrorisiert und es wird einem signalisiert, daß dieses deswegen passiert, weil man Drogen nimmt. Versucht man jedoch den Drogenkonsum einzuschränken oder gar einzustellen wird man so lange terrorisiert und beispielsweise mit Strahlenwaffen gefoltert bis man wieder in die ursprüngliche Abhängigkeit zurückgefallen ist. Ziel ist, den Eindruck zu erwecken, man könnte sich selbst nicht helfen.

Hierfür sind ja aus Geheimdienstsicht die "offiziellen" Personen und Institutionen zuständig. Dazu gehören beispielsweise Streetworker, Krankenhäuser und Entzugsanstalten. Wichtig dabei ist, das man dann mit dieser Hilfe von den Drogen loskommt und "ewig dankbar" ist. Man beginnt dann praktisch ein neues Leben mit neuen "Freunden" und muss - verständlicherweise - den Kontakt zu der ehemaligen "Drogen-Clique" abbrechen. Da ein Drogenentzug auch psychisch einer "Wiedergeburt" gleicht wird man dadurch schon aus Gewissensgründen machen was von einem verlangt wird - schließlich hat man sein neues Leben dem "Staat" zu verdanken. Das man vorher auch von diesem in die Drogensucht hineingetrieben wurde weiss man natürlich meistens nicht.
Falls man mal nicht so funktioniert wie gewollt besteht im Übrigen immer noch die Möglichkeit, das einem demonstriert wird, wie leicht man einen wieder in Abhängigkeit bringen kann.
Selbstverständlich soll dies kein Ratschlag sein, keine Therapie zu machen! Wenn man "weit genug" unten ist, kann dies sogar die einzige Alternative sein. Auch gilt das zuvor gesagte nur in diesem Zusammenhang.

Wenn man jedoch noch "selbstständig" handeln kann, ist es hilfreich sich einen Plan zu machen, wie man mit dem Problem umgeht. Dabei muss berücksichtigt werden, dass dieser Plan meistens massiv "bekämpft" wird, denn jemand der sich selbst hilft, ist für den Geheimdienst meistens nicht mehr zu begeistern.
Ein kalter Entzug ist in dieser Situaltion meistens nur schwer möglich. Dieser hat zudem den Nachteil, das man leicht wieder rückfällig werden kann und die Droge weiterhin als "Drohkulisse" vom Geheimdienst benutzt wird. Andererseits ist natürlich ein erfolgreicher kalter Entzug besser, als wenn man noch länger Drogen nimmt. Zu berücksichtigen ist, dass ein kalter Entzug bei schwerer Abhängigkeit gefährlich sein kann!

Wenn man sich nicht für einen kalten Entzug entscheidet besteht die Alternative darin, von den Drogen langsam "loszukommen". Hierbei ist es oft hilfreich sich 2 Ziele zu setzen. Als erstes Ziel kann der Drogenkonsum soweit verringert werden, dass man damit im Alltag zurecht kommt. Dann kann man als nächstes Ziel die vollständige Abstinenz anstreben.
Besonders wichtig ist daher, dass man einen Rückschlag immer auch als Neuanfang sieht. Wichtig ist, dass es "insgesamt" voran geht.
In manchen Fällen kann es auch hilfreich sein, den Umgang mit Drogen zu lernen und nicht die lebenslange Abstinenz anzustreben. Bei Alltagsdrogen wie z. B. Alkohol ist es dadurch eventuell einfacher den Beeinflußungs-Möglichkeiten der Geheimdienste zu entkommen. Damit ist gemeint ist, das man beispielsweise lernt, mal etwas zu trinken ohne wieder abhängig zu werden. Die Gefahr besteht das man sich dabei selbst belügt und doch wieder abhängig wird - daher ist es auch hierbei wichtig einen Plan zu machen.
Generell ist der Konsum von Drogen zu einem Zeitpunkt wo es einen schlecht geht immer negativer als zu einem Zeitpunkt wo es einem gut geht!

Umfeld

Wenn man in einem Drogen-Umfeld lebt, ist es sicher das Wichtigste sich einen neuen Bekanntenkreis aufzubauen. Dabei ist besonders wichtig darauf zu achten, das man Leute kennenlernt, die es "ehrlich" mit einem meinen. Dazu gehören selbstverständlich nicht die Leute, die einem ständig die entsprechenden Drogen "schmackhaft" machen wollen! Aufpassen sollte man immer bei Leuten, die "auf einen zugehen" - besser ist immer man geht selbst auf Leute zu. Dadurch sinkt die Gefahr, wieder in einem "Spitzel-Umfeld" zu gelangen.

Gesundheit

Solange man Drogen nimmt, sollte man ganz besonders auf seine Gesundheit achten - insbesondere auf die "sonstige" Ernährung. Dadurch kann man den negativen Auswirkungen der Drogen zumindestens etwas entgegensetzen. Wichtig ist insbesondere, dass man viel Vitamine - zum Beispiel in Form von Obst und Salat - zu sich nimmt.

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