Die Eingriffe der Geheimdienste in die "freie Marktwirtschaft" sind sicher umfangreicher, als Sie in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Während es bei "politischen Maßnahmen" oft darum, kritische Personen und Parteien "unter Kontrolle zu halten" geht es bei "Eingriffen" in die Wirtschaft oft darum, etablierte Firmen die sich "kooperativ" zeigen - hierzu düften alle Großunternehmen zählen - vor unliebsamer Konkurrenz zu schützen.
Interessanterweise sind es oft besonders kreative und intelligente Menschen, die von den Maßnahmen der Geheimdienste betroffen sind. Schileßlich gehört diese Personengruppe auch eher zu den geheimdienst-kritischen Personen. Es kann sogar davon ausgegangen werden, dass den Geheimdiensten dadurch zumindestens eine Mitschuld an der derzeitigen Wirtschaftskrise trifft.
Autos als Belohnung
Liest man Berichte von Opfern von geheimdienstlichen Maßnahmen, so fällt auf, das bereits seit vielen Jahren massiv darauf hingewiesen wird, dass sogenannte Spitzel plötzlich ein teures Auto besitzen. Es stellt sich daher die Frage, welcher Zusammenhang mit der inzwischen vielfach publizierten Überproduktion der Autohersteller besteht. Davon ausgehend, dass ein Zusammenhang besteht stellen sich folgende Fragen:
- Wie gelangen die Autos von den Herstellern zu den Geheimdiensten?
- Zu welchen Preis werden die Autos "verkauft" und von welchem Geld werden sie bezahlt?
- Wieso werden ausgerechnet oft "Spitzel" aus genau den Ländern angeworben, in denen viele gestohlene Autos "importiert" werden? Auch dies steht oft in Berichten von Betroffenen.
- Wieso ist das Interesse der Vesicherungen an einer Rückführung von im Ausland wiedergefundenen Autos so gering?
Weitere Informationen:
"Albanien - Friedhof der Luxuslimousinen", Beitrag vom Nachrichtenmagazin exakt (MDR): http://www.mdr.de/exakt/5740044.html